Y
Yamanaka Yuuka
Guest
[FONT=Verdana, sans-serif]Leider war es im Leben eines Shinobi oft schwierig. Man tappte eine ganze Zeit lang im Dunkeln, dann gab es einen kurzen Funken und alles flog einem um die Luft. Wenn man diesen Job ausführte musste man fit sein, körperlich und geistig. Es gab Situationen wie diese, in denen Leben auf dem Spiel stehen konnten, man aber keine Zeit hatte sich einen Plan zurechtzulegen – man musste handeln, jetzt sofort, ohne zögern. In diesen Fällen gab es nur einen Faktor der eine Rolle spielte: Erfahrung. Dies war auch der Grund, weshalb Genin keine komplexen Missionen anführen durften. In den meisten aller Fälle würde keiner des Teams lebend wieder zurückkommen. Aus großer Kraft wächst große Verantwortung, wie es so schön heißt. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Yuuka sah solche Momente immer von zwei Seiten. Zum Einen liebte sie es gefordert zu werden, denn in eine solche Situation zu geraten bedeutete gleichzeitig, dass man akzeptiert und vor allem respektiert wurde. Zum Anderen war die daraus resultierende Verantwortung zum Teil zu groß und schwerwiegend, dass man sich am liebsten erbrechen würde und den Kloß im Hals einfach nicht herunterschlucken konnte. Glücklicherweise lernte man mit der Zeit, ihn zu ignorieren. Yuuka war auf dem besten Weg, aber noch lange nicht angekommen. Selbst im Rang eines Jounin gab es noch viele Abstufungen, auch wenn von unten alles gleich aussah.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Auch in diesem Moment war Yuuka hin und her gerissen. Sie wollte so schnell wie möglich Klarheit über Junkos Befinden und den nächtlichen Besucher natürlich sofort einholen. Gleichzeitig konnte und wollte sie Kimihiro ungern alleine lassen – die Gefahr einer Falle war stets präsent. Außerdem gab es da noch das Problem der Orientierung, welches jedoch in just diesem Moment von Kimihiro gelöst wurde. Junko mochte ein schlechtes Bild von dem Jungen haben, aber einige Geistesblitze und die Nützlichkeit seiner Techniken konnte ihm niemand absprechen – irgendwie erinnerte er manchmal an einen ungeschliffenen Diamanten. Mit Dreck, Schlamm und einigen Algen überzogen. Doch mit viel Arbeit, Schweiß und Mühe... keine Zeit für solche Gedanken, der Kopf der Schlange zuckte, Yuukas Körper zuckte. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Doch wir erinnern uns an ihren inneren Zwiespalt bezüglich der Sicherheit des Künstlers. Diese musste Yuuka wahren, nie wieder würde sie in eine solch präzise gestellte Falle laufen. Vor einigen Jahren war das der Fall gewesen, doch da war sie selbst das langsame, zurückgelassene Glied der Kette gewesen. Eine Erfahrung, die sich in ihrem Kopf eingebrannt hatte. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Sie nickte dem Jungen zu, preschte aber nicht sofort nach vorne sondern ließ sich einen Meter zurückfallen um neben Kimihiro zu gelangen und strich mit Zeige- und Mittelfinger über seinen Handrücken. Schwarze Striche bemächtigten sich seiner Haut und formten sich zu unlesbaren Zeichen zusammen, bildeten eine kurze Kette und verharrten nach einigen Augenblicken in abstrakter Form auf Kimihiros Haut. Ob der Junge die Zusammenhänge zwischen dieser Kunst, Yuukas Anliegen und ihrer merkwürdigen Anreise erkannte? Es würde erstaunliche Geistesgegenwart erfordern, sich in dieser stressigen Situation darüber bewusst zu werden. [/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Wenn du in Gefahr bist, löse die Schlange auf – sofort. Helden haben die Angewohnheit, viel zu früh zu sterben.“ Also spiele lieber keinen. Mit diesen Worten ließ Yuuka den Genin stehen und machte sich alleine auf die Verfolgung Junkos und der unbekannten Person. Die Schlange an ihrem Arm wies relativ verlässlich die Richtung, wenngleich es Yuuka schwer viel einem Klumpen Tinte bedingungslos zu vertrauen. Doch ohne Vertrauen zu seinen Kollegen konnte man diesen Job einfach nicht ausführen – ein weiterer Grund, der Verrat zu einer Übel erregenden Untat verkommen ließ. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Nur Sekundenbruchteile hielt eine Berührung an, ehe sich Yuukas Füße wieder von den Dachziegeln verabschiedeten und etwas später in Richtung Park davon rannten. Backsteinmauern verstrichen, die Häuser lichteten sich, Rasen wurde sichtbar. Das vom Raureif feuchte Dunkel des Bodens wurde nur an wenigen Stellen vom Mondlicht erhellt, weshalb das silberne Haarband sofort ins Auge stach. Das Bild von Junkos Haaren, mit diesem Stück zusammengebunden, erschien in Yuukas Kopf. Zufall nicht ausgeschlossen, aber unwahrscheinlich. Ohne langsamer zu werden passierte die Jounin das Haarband und hinterließ so den Orientierungspunkt für Kimihiro, der allerdings mit seinen Tieren bestimmt bestens zurecht kam. Yuuka hoffte nur inständig, dass sich die Schlange um ihren Arm nicht auflöste.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Als die junge Frau zwischen den Bäumen, einem Schemen gleich, vorbei hastete und endlich das Ufer des Sees erreicht, bremste sie abrupt ab. Mitten auf dem Wasser befand sich eine zierliche Gesalt und weißes Haar entlarvte sie als die vermisste Junko. Ein Blick auf die Schlange sorgte für Verwirrung seitens Yuuka. Das Tier hatte sie verlässlich zu der Chuunin geführt, allerdings hatte sie die Absicht gehabt, die unbekannte Gestalt einzuholen – nun jedoch zuckte der Kopf unruhig in verschiedene Richtungen, drehte sich ohne Orientierung im Kreis. Yuuka deutete das als die Nachricht, dass Kimihiro seine Spur verloren hatte. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Wir müssen uns in Erinnerung rufen, dass Yuuka davon ausgegangen war, dass sich Junko nicht freiwillig aus ihrem Zimmer entfernt hatte. Den Gedanken an einen nächtlichen Spaziergang hatte sie nie gehabt, obwohl sie selbst manchmal zu solchen Dingen neigte (wenngleich auch aus anderen Gründen). Junko war nicht der Typ Shinobi, der die Verfolgung aufnahm ohne eine Nachricht zu hinterlassen, so zumindest schätzte Yuuka das Mädchen ein. Was gab es also für Möglichkeiten?
Viele. Zu viele um sie alle aufzulisten. Beinahe alle beinhalteten allerdings eine Konfrontation zwischen Junko und der flüchtenden Zielperson. Es gab wohl nur drei Menschen auf dieser Erde, die mehr darüber wussten, oder? Temporär war nur Junko anwesend und als Informationsquelle vorhanden. Zu gerne hätte Yuuka noch etwas gewartet und hinter diesem Baum verharrt, denn Junko schien... verloren. Sie sah sich um, machte einige zaghafte Schritte. Mitten auf dem See, es schien so, als ob sie etwas – oder jemanden – suchte. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Ein Blinzeln später tauchte Yuuka neben dem Mädchen auf. In gebührendem Respekt und aufmerksamer, leicht angespannter Körperhaltung. Erstaunt stellte sie fest, dass Junko bei ihrem Auftauchen zusammengezuckt war. Erwartete man Feindkontakt war der normale Reflex eher eine Handbewegung zur Waffe oder ein leichtes Zurücksetzen. Ein schreckhaftes, nervöses Zucken jedoch war nur bei blutigen Anfängern zu beobachten. Junko war kein blutiger Anfänger. Sie war... verwirrt. Dies war das erste Mal, dass Yuuka echte Emotion im Gesicht des Mädchens sah und diese Tatsache musste einen Grund haben. Niemals hätte Yuuka erwartet, dass Junko nach einem Feindkontakt verwirrt mitten auf einem See stand und... ein leichtes Grummeln breitete sich in Yuukas Bauch aus. Intuition? Oft beschlich sie dieses oder ein ähnliches Gefühl wenn sie beobachtet wurde oder ihr jemand ein Messer in den Rücken rammen wollte. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Sie fragte nicht wo der Schatten hin geflüchtet war, Junko würde wohl kaum hier stehen, wenn sie es wüsste – oder? Es gab plötzlich so unendlich viele undefinierte Variablen, keinerlei Grenzwerte, keinerlei Daten und Informationen. Yuuka nahm eine minimal entspanntere Haltung ein. [/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Alles in Ordnung?“ Diese Frage konnte man auf viele Arten interpretieren. Erkundigte sich Yuuka nach Junkos psychischem oder physischem Wohlergehen oder war es nur eine leere Floskel der Höflichkeit?[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Was ist passiert?“ Erneut gab es einigen Freiraum bei der Deutung dieser Frage, konnte sie sich auf das schlicht beobachtbare Geschehen beziehen oder all diese Dinge ins Verhältnis zu Junkos Verfassung setzen. Irgendwie hatte Yuuka das Gefühl, dass die Verfolgungsjagd an diesem Punkt beendet war. Ihr Blick wanderte zu der Schlange, die sich noch an ihrem Arm befand. Kimihiro sollte sich beeilen. Ihre Augen glitten wieder empor zu Junkos Gesicht. Was hatte dieses Mädchen aus der Fassung gebracht? Yuuka fragte sich ob sie nun eine echte Antwort erhalten würde oder ob Junko sich schnell genug wieder unter Kontrolle hatte um Yuuka genau das zu sagen, was sie hören sollte. Eine beinahe traurige Einschätzung – für mehrere Personen.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Yuuka sah solche Momente immer von zwei Seiten. Zum Einen liebte sie es gefordert zu werden, denn in eine solche Situation zu geraten bedeutete gleichzeitig, dass man akzeptiert und vor allem respektiert wurde. Zum Anderen war die daraus resultierende Verantwortung zum Teil zu groß und schwerwiegend, dass man sich am liebsten erbrechen würde und den Kloß im Hals einfach nicht herunterschlucken konnte. Glücklicherweise lernte man mit der Zeit, ihn zu ignorieren. Yuuka war auf dem besten Weg, aber noch lange nicht angekommen. Selbst im Rang eines Jounin gab es noch viele Abstufungen, auch wenn von unten alles gleich aussah.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Auch in diesem Moment war Yuuka hin und her gerissen. Sie wollte so schnell wie möglich Klarheit über Junkos Befinden und den nächtlichen Besucher natürlich sofort einholen. Gleichzeitig konnte und wollte sie Kimihiro ungern alleine lassen – die Gefahr einer Falle war stets präsent. Außerdem gab es da noch das Problem der Orientierung, welches jedoch in just diesem Moment von Kimihiro gelöst wurde. Junko mochte ein schlechtes Bild von dem Jungen haben, aber einige Geistesblitze und die Nützlichkeit seiner Techniken konnte ihm niemand absprechen – irgendwie erinnerte er manchmal an einen ungeschliffenen Diamanten. Mit Dreck, Schlamm und einigen Algen überzogen. Doch mit viel Arbeit, Schweiß und Mühe... keine Zeit für solche Gedanken, der Kopf der Schlange zuckte, Yuukas Körper zuckte. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Doch wir erinnern uns an ihren inneren Zwiespalt bezüglich der Sicherheit des Künstlers. Diese musste Yuuka wahren, nie wieder würde sie in eine solch präzise gestellte Falle laufen. Vor einigen Jahren war das der Fall gewesen, doch da war sie selbst das langsame, zurückgelassene Glied der Kette gewesen. Eine Erfahrung, die sich in ihrem Kopf eingebrannt hatte. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Sie nickte dem Jungen zu, preschte aber nicht sofort nach vorne sondern ließ sich einen Meter zurückfallen um neben Kimihiro zu gelangen und strich mit Zeige- und Mittelfinger über seinen Handrücken. Schwarze Striche bemächtigten sich seiner Haut und formten sich zu unlesbaren Zeichen zusammen, bildeten eine kurze Kette und verharrten nach einigen Augenblicken in abstrakter Form auf Kimihiros Haut. Ob der Junge die Zusammenhänge zwischen dieser Kunst, Yuukas Anliegen und ihrer merkwürdigen Anreise erkannte? Es würde erstaunliche Geistesgegenwart erfordern, sich in dieser stressigen Situation darüber bewusst zu werden. [/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Wenn du in Gefahr bist, löse die Schlange auf – sofort. Helden haben die Angewohnheit, viel zu früh zu sterben.“ Also spiele lieber keinen. Mit diesen Worten ließ Yuuka den Genin stehen und machte sich alleine auf die Verfolgung Junkos und der unbekannten Person. Die Schlange an ihrem Arm wies relativ verlässlich die Richtung, wenngleich es Yuuka schwer viel einem Klumpen Tinte bedingungslos zu vertrauen. Doch ohne Vertrauen zu seinen Kollegen konnte man diesen Job einfach nicht ausführen – ein weiterer Grund, der Verrat zu einer Übel erregenden Untat verkommen ließ. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Nur Sekundenbruchteile hielt eine Berührung an, ehe sich Yuukas Füße wieder von den Dachziegeln verabschiedeten und etwas später in Richtung Park davon rannten. Backsteinmauern verstrichen, die Häuser lichteten sich, Rasen wurde sichtbar. Das vom Raureif feuchte Dunkel des Bodens wurde nur an wenigen Stellen vom Mondlicht erhellt, weshalb das silberne Haarband sofort ins Auge stach. Das Bild von Junkos Haaren, mit diesem Stück zusammengebunden, erschien in Yuukas Kopf. Zufall nicht ausgeschlossen, aber unwahrscheinlich. Ohne langsamer zu werden passierte die Jounin das Haarband und hinterließ so den Orientierungspunkt für Kimihiro, der allerdings mit seinen Tieren bestimmt bestens zurecht kam. Yuuka hoffte nur inständig, dass sich die Schlange um ihren Arm nicht auflöste.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Als die junge Frau zwischen den Bäumen, einem Schemen gleich, vorbei hastete und endlich das Ufer des Sees erreicht, bremste sie abrupt ab. Mitten auf dem Wasser befand sich eine zierliche Gesalt und weißes Haar entlarvte sie als die vermisste Junko. Ein Blick auf die Schlange sorgte für Verwirrung seitens Yuuka. Das Tier hatte sie verlässlich zu der Chuunin geführt, allerdings hatte sie die Absicht gehabt, die unbekannte Gestalt einzuholen – nun jedoch zuckte der Kopf unruhig in verschiedene Richtungen, drehte sich ohne Orientierung im Kreis. Yuuka deutete das als die Nachricht, dass Kimihiro seine Spur verloren hatte. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Wir müssen uns in Erinnerung rufen, dass Yuuka davon ausgegangen war, dass sich Junko nicht freiwillig aus ihrem Zimmer entfernt hatte. Den Gedanken an einen nächtlichen Spaziergang hatte sie nie gehabt, obwohl sie selbst manchmal zu solchen Dingen neigte (wenngleich auch aus anderen Gründen). Junko war nicht der Typ Shinobi, der die Verfolgung aufnahm ohne eine Nachricht zu hinterlassen, so zumindest schätzte Yuuka das Mädchen ein. Was gab es also für Möglichkeiten?
Viele. Zu viele um sie alle aufzulisten. Beinahe alle beinhalteten allerdings eine Konfrontation zwischen Junko und der flüchtenden Zielperson. Es gab wohl nur drei Menschen auf dieser Erde, die mehr darüber wussten, oder? Temporär war nur Junko anwesend und als Informationsquelle vorhanden. Zu gerne hätte Yuuka noch etwas gewartet und hinter diesem Baum verharrt, denn Junko schien... verloren. Sie sah sich um, machte einige zaghafte Schritte. Mitten auf dem See, es schien so, als ob sie etwas – oder jemanden – suchte. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Ein Blinzeln später tauchte Yuuka neben dem Mädchen auf. In gebührendem Respekt und aufmerksamer, leicht angespannter Körperhaltung. Erstaunt stellte sie fest, dass Junko bei ihrem Auftauchen zusammengezuckt war. Erwartete man Feindkontakt war der normale Reflex eher eine Handbewegung zur Waffe oder ein leichtes Zurücksetzen. Ein schreckhaftes, nervöses Zucken jedoch war nur bei blutigen Anfängern zu beobachten. Junko war kein blutiger Anfänger. Sie war... verwirrt. Dies war das erste Mal, dass Yuuka echte Emotion im Gesicht des Mädchens sah und diese Tatsache musste einen Grund haben. Niemals hätte Yuuka erwartet, dass Junko nach einem Feindkontakt verwirrt mitten auf einem See stand und... ein leichtes Grummeln breitete sich in Yuukas Bauch aus. Intuition? Oft beschlich sie dieses oder ein ähnliches Gefühl wenn sie beobachtet wurde oder ihr jemand ein Messer in den Rücken rammen wollte. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Sie fragte nicht wo der Schatten hin geflüchtet war, Junko würde wohl kaum hier stehen, wenn sie es wüsste – oder? Es gab plötzlich so unendlich viele undefinierte Variablen, keinerlei Grenzwerte, keinerlei Daten und Informationen. Yuuka nahm eine minimal entspanntere Haltung ein. [/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Alles in Ordnung?“ Diese Frage konnte man auf viele Arten interpretieren. Erkundigte sich Yuuka nach Junkos psychischem oder physischem Wohlergehen oder war es nur eine leere Floskel der Höflichkeit?[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Was ist passiert?“ Erneut gab es einigen Freiraum bei der Deutung dieser Frage, konnte sie sich auf das schlicht beobachtbare Geschehen beziehen oder all diese Dinge ins Verhältnis zu Junkos Verfassung setzen. Irgendwie hatte Yuuka das Gefühl, dass die Verfolgungsjagd an diesem Punkt beendet war. Ihr Blick wanderte zu der Schlange, die sich noch an ihrem Arm befand. Kimihiro sollte sich beeilen. Ihre Augen glitten wieder empor zu Junkos Gesicht. Was hatte dieses Mädchen aus der Fassung gebracht? Yuuka fragte sich ob sie nun eine echte Antwort erhalten würde oder ob Junko sich schnell genug wieder unter Kontrolle hatte um Yuuka genau das zu sagen, was sie hören sollte. Eine beinahe traurige Einschätzung – für mehrere Personen.[/FONT]