Aburame Ririchiyo
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Dieser Trick funktionierte bei solchen Fragen irgendwie immer wieder. Eine Aburame zu sein hatte zwar auch einige Nachteile, aber mindestens genauso viele Vorteile, denn viele Leute konnten sich unter dem Zusammenleben mit den Käfern nichts vorstellen, woraus viele sich gut und gern einen Spaß daraus machten. Auch wenn Nanashi nicht etwa erschrocken war, war ihr Gesicht trotzdem irgendwie witzig. Immerhin wirkte sie schon ein wenig verwirrt über diese Tatsache. Als Ririchiyo dann aber lachen musste, stimmte das Mädchen mit ein. Nanashi war echt ein liebes Mädchen und irgendwie mochte Ririchiyo sie so langsam, schon allein dafür, dass sie so offen und neugierig war. Das machte sie sympathisch. Auch wenn das Mädchen etwas enttäuscht über die Tatsache wirkte, dass Ririchiyo keine Clangeheimnisse preisgeben durfte, konnte das Mädchen das sicher nachvollziehen. Die Aburame wusste nicht, ob die Chikamatsu einem Clan angehörte, allerdings glaubte sie, dass dieser Name aus Sunagakure kam, wie ihr Stirnband auch bestätigte, und dass er nicht unbekannt war. Also vielleicht doch ein Clan? Wer weiß, mit anderen Ländern kannte sie sich nicht so aus. Was sie dann wohl konnte? Naja, jeder hatte seine Geheimnisse, nicht? Zwar war der Name der Aburame wohl auch in Shirogakure etwas bekannter, aber so war das eben. Sie sollte sich lieber zurück an die Arbeit machen, denn auch Nanashi war ihrer Tätigkeit weiter nachgegangen und bei Kumiko konnte man wohl bis zur nächsten Essenszeit keine Pause erwarten.
Dementsprechend begab sich Ririchiyo wieder an die Blumen und ein Lächeln schmückte ihr Gesicht. Ja, diese Arbeit machte nach wie vor Spaß, auch wenn sie zunehmend anstrengender wurde. So langsam kam Ririchiyo richtig ins Schwitzen und wischte sich mit dem Handrücken den Schweiß von der Stirn, wobei sie ihr Gesicht schmutzig machte. Aber das bemerkte sie natürlich nicht. Ein hübsches Gesicht konnte so ein bisschen Dreck ja nicht entstellen, nicht wahr? Neugierig warf sie während ihrer Arbeit noch einmal einen Blick hinüber zu Kumiko und dem kleinen Jungen. Sie konnte nicht verstehen was die beiden dort sagten, doch was sie sah überzeugte sie sehr. Da hatte sich die strenge und so kühl wirkende Blondine tatsächlich vor das Kind gekniet und schenkte ihm ihre Aufmerksamkeit. Scheinbar war sie doch nicht aus Eis, denn ein Kind konnte Aufmerksamkeit trotz des Trainings und der Perfektion erlangen. Das freute die Aburame irgendwie total. So eine nette Seite an der Blondine zu sehen, war angenehm. Gut war es wohl, dass Ririchiyo ihre Worte nicht verstehen konnte, denn sonst hätte sie wohl die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen. Sowas sagte man doch keinem Kind! Aber nun gut. Amüsiert beobachtete sie beim Blumenbinden wie der Knirps schon bald freudig zu seiner Mutter rannte und ihr von seiner Begegnung erzählte. Soso die Michiyo konnte also gut mit Kindern? Das stand der Blondine richtig gut!
Bald kündigten sich aber noch mehr Unruhen an. Denn nach einer Weile kam die Blondine an den beiden anderen Kunoichi vorbeigelaufen und machte sie auf etwas aufmerksam, was Ririchiyo noch gar nicht bemerkt hatte. Groupies? Ohje, nun hatte sie ein schlechtes Gefühl. Als sie hinter ihre Schulter deutete warf Ririchiyo einen Blick darüber und entdeckte zwei tuschelnde Mädchen, welche in die Richtung von Nanashi und Richiyo strahlend blickten. Moment… Waren sie nicht nett gewesen? Was hatten sie zu Kumiko gesagt? Mist! Wieso hatte sie das verpasst? Noch bevor sie hätte reagieren können, tat dies Nanashi und verschränkte die Arme vor der Brust, als sie sich vor Ririchiyo stellte. Nanu? Lag es also wirklich an ihr? Still blieb sie dahinter stehen und blickte über die Schulter von Nanashi, welche ja noch ein Stückchen kürzer war als sie. Sie hörte die Worte der Mädchen und wurde schlagartig etwas grimmiger. Es ging also tatsächlich um Hana, doch das war es nicht mal was sie störte, denn damit konnte sie eigentlich recht gut umgehen. Eher war es die Tatsache, wie sie über die anderen Mädchen sprachen. Sie nannten Kumiko hässlich? Wo war die Blondine denn hässlich? Das konnte sie gar nicht nachvollziehen… Doch sie konnte gar nichts dazu sagen, denn Nanashi kam ihr zuvor mit eindeutigem Gemecker. Ririchiyo wusste nicht, ob sie so streng und fies zu den Mädchen hätte sein können wie Nanashi, aber sie konnte diese Reaktion gut nachvollziehen, denn wer so etwas sagte, musste damit rechnen, dass er es zurückbekam. Ihnen zu drohen, war vielleicht auch nicht gut, aber sie wollte Nanashi nicht zurechtweisen, wenn sie ihr schon half. Die Aburame blickte nur über die Schulter von Nanashi und hörte was die Mädchen sagten. Eines der Mädchen deutete auf Chiyos Stirnband und sagte trotzig: »Pff! Die ist eh nicht mal wirklich Hana! Sie würde sich nie so schmutzig machen und vor allem kommt sie nicht aus Konoha!« Die andere motzte mit ihr im Einklang: »Echt mal! Macht doch eure blöde Arbeit ihr blöden Shinobi! Das ist sowieso nur eine Nachmacherin! Die wird sicher nie so berühmt wie das Original.« Ririchiyo seufzte und stemmte wütend die Arme in die Hüfte. »Ey! Was fällt euch ein so über andere Leute zu urteilen? Ihr habt scheinbar nicht begriffen, was Schönheit überhaupt bedeutet. Schöne Menschen können auch total verdorben sein, wir ihr beide gerade sehr gut bewiesen habt. Ihr solltet euch schämen, für das was ihr sagt! Ich wette Hana würde nicht mal mit so gemeinen und frechen Mädchen wie euch sprechen!«, rief sie den Mädchen laut zu, mit strenger und grimmiger Stimme. Nun zogen sie beleidigt davon, streckten Ririchiyo und Nanashi die Zunge heraus. Als sie weiter weg waren, wandte sie sich ab, als wäre nichts gewesen und ging zurück zu den Blumen. »Danke für deine Hilfe Nanashi-san.«, fügte sie lächelnd hinzu. Süß wie eh und je, da war sie wieder die Zuckerwatte! Zurück an die Arbeit, die Mädchen hatten ja einen Job zu erledigen, nicht wahr?
Dementsprechend begab sich Ririchiyo wieder an die Blumen und ein Lächeln schmückte ihr Gesicht. Ja, diese Arbeit machte nach wie vor Spaß, auch wenn sie zunehmend anstrengender wurde. So langsam kam Ririchiyo richtig ins Schwitzen und wischte sich mit dem Handrücken den Schweiß von der Stirn, wobei sie ihr Gesicht schmutzig machte. Aber das bemerkte sie natürlich nicht. Ein hübsches Gesicht konnte so ein bisschen Dreck ja nicht entstellen, nicht wahr? Neugierig warf sie während ihrer Arbeit noch einmal einen Blick hinüber zu Kumiko und dem kleinen Jungen. Sie konnte nicht verstehen was die beiden dort sagten, doch was sie sah überzeugte sie sehr. Da hatte sich die strenge und so kühl wirkende Blondine tatsächlich vor das Kind gekniet und schenkte ihm ihre Aufmerksamkeit. Scheinbar war sie doch nicht aus Eis, denn ein Kind konnte Aufmerksamkeit trotz des Trainings und der Perfektion erlangen. Das freute die Aburame irgendwie total. So eine nette Seite an der Blondine zu sehen, war angenehm. Gut war es wohl, dass Ririchiyo ihre Worte nicht verstehen konnte, denn sonst hätte sie wohl die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen. Sowas sagte man doch keinem Kind! Aber nun gut. Amüsiert beobachtete sie beim Blumenbinden wie der Knirps schon bald freudig zu seiner Mutter rannte und ihr von seiner Begegnung erzählte. Soso die Michiyo konnte also gut mit Kindern? Das stand der Blondine richtig gut!
Bald kündigten sich aber noch mehr Unruhen an. Denn nach einer Weile kam die Blondine an den beiden anderen Kunoichi vorbeigelaufen und machte sie auf etwas aufmerksam, was Ririchiyo noch gar nicht bemerkt hatte. Groupies? Ohje, nun hatte sie ein schlechtes Gefühl. Als sie hinter ihre Schulter deutete warf Ririchiyo einen Blick darüber und entdeckte zwei tuschelnde Mädchen, welche in die Richtung von Nanashi und Richiyo strahlend blickten. Moment… Waren sie nicht nett gewesen? Was hatten sie zu Kumiko gesagt? Mist! Wieso hatte sie das verpasst? Noch bevor sie hätte reagieren können, tat dies Nanashi und verschränkte die Arme vor der Brust, als sie sich vor Ririchiyo stellte. Nanu? Lag es also wirklich an ihr? Still blieb sie dahinter stehen und blickte über die Schulter von Nanashi, welche ja noch ein Stückchen kürzer war als sie. Sie hörte die Worte der Mädchen und wurde schlagartig etwas grimmiger. Es ging also tatsächlich um Hana, doch das war es nicht mal was sie störte, denn damit konnte sie eigentlich recht gut umgehen. Eher war es die Tatsache, wie sie über die anderen Mädchen sprachen. Sie nannten Kumiko hässlich? Wo war die Blondine denn hässlich? Das konnte sie gar nicht nachvollziehen… Doch sie konnte gar nichts dazu sagen, denn Nanashi kam ihr zuvor mit eindeutigem Gemecker. Ririchiyo wusste nicht, ob sie so streng und fies zu den Mädchen hätte sein können wie Nanashi, aber sie konnte diese Reaktion gut nachvollziehen, denn wer so etwas sagte, musste damit rechnen, dass er es zurückbekam. Ihnen zu drohen, war vielleicht auch nicht gut, aber sie wollte Nanashi nicht zurechtweisen, wenn sie ihr schon half. Die Aburame blickte nur über die Schulter von Nanashi und hörte was die Mädchen sagten. Eines der Mädchen deutete auf Chiyos Stirnband und sagte trotzig: »Pff! Die ist eh nicht mal wirklich Hana! Sie würde sich nie so schmutzig machen und vor allem kommt sie nicht aus Konoha!« Die andere motzte mit ihr im Einklang: »Echt mal! Macht doch eure blöde Arbeit ihr blöden Shinobi! Das ist sowieso nur eine Nachmacherin! Die wird sicher nie so berühmt wie das Original.« Ririchiyo seufzte und stemmte wütend die Arme in die Hüfte. »Ey! Was fällt euch ein so über andere Leute zu urteilen? Ihr habt scheinbar nicht begriffen, was Schönheit überhaupt bedeutet. Schöne Menschen können auch total verdorben sein, wir ihr beide gerade sehr gut bewiesen habt. Ihr solltet euch schämen, für das was ihr sagt! Ich wette Hana würde nicht mal mit so gemeinen und frechen Mädchen wie euch sprechen!«, rief sie den Mädchen laut zu, mit strenger und grimmiger Stimme. Nun zogen sie beleidigt davon, streckten Ririchiyo und Nanashi die Zunge heraus. Als sie weiter weg waren, wandte sie sich ab, als wäre nichts gewesen und ging zurück zu den Blumen. »Danke für deine Hilfe Nanashi-san.«, fügte sie lächelnd hinzu. Süß wie eh und je, da war sie wieder die Zuckerwatte! Zurück an die Arbeit, die Mädchen hatten ja einen Job zu erledigen, nicht wahr?