Fujioka Shion
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Zwar bemerkte Shion nicht, was Rai im Kontext des Jobs über ihre Kleidung dachte, aber natürlich fiel ihr auf, dass Rai seine Missionskleidung trug. Ob sie doch die falsche Wahl getroffen hatte? So oder so, jetzt gab es kein Zurück mehr, und mit jeglichen Folgen würde die Schwarzhaarige sich eben abfinden müssen. Nach dem üblichen Smalltalk fingen die Kollegen auch sogleich an, ihre Listen zu vergleichen. Dass die Beiden zu Shirogakure praktisch genau die gleichen Sachen aufgelistet hatten, war keines Falls verwunderlich. Schließlich war der Zweck des Dorfes die pure Ausbildung und Beherbergung von Ninjas gewesen, wodurch das Dorfzentrum so ziemlich das einzige war, was man dort hätte als Touristenattraktion bezeichnen können. Allerdings schien Rai noch nie auf der Aussichtsplattform gewesen zu sein, was die Fujioka einerseits etwas verwunderte, ihr andererseits aber auch die Chance gab, Rai den atemberaubenden Ausblick zum ersten Mal zu zeigen. Darauf freute sie sich schon. Das Mädchen brauchte einen Moment, um über den Vorschlag des Takeshi's nachzudenken. Sollte man die Aussichtsplattform nicht vielleicht als letztes Besuchen? So als krönenden Abschluss? Andererseits wäre die Laufstrecke dann aber doch zu lang geworden. Kein Mensch wollte von Shiro nach Jôsei heruntergehen, nur um dann wieder hoch zu latschen. "Ich schätze, dass das die effektivste Vorgehensweise ist. Hast du denn vielleicht schon eine Idee, wie die Vorführung am Ende des Rundgangs aussehen könnte?" Nachdem die Kollegen den Ablauf fertig besprochen hatten, war tatsächlich noch etwas Zeit übrig geblieben, bis der Auftraggeber auftauchen würde. Diese nutzte Shion sogleich, um noch etwas Smalltalk zu betreiben. "Ich habe seit unserer Mission ebenfalls trainiert. Inzwischen beherrsche ich den Wasserlauf. Der wäre auf der Mission gewiss überaus nützlich gewesen, aber ich nehme an lieber später als nie." Nachdem Rai etwas erwidert hatte, entschied die Schwarzhaarige, dem Takeshi auch einmal eine Frage zu stellen, anstatt nur über sich selbst zu erzählen. "Verzeih es mir bitte, falls die Frage für deinen Geschmack zu persönlich ist, aber wie lange arbeitest du eigentlich schon als ein Ninja?"
Madoka war gänzlich außer Atem, als das obere Ende der langen weißen Treppe erreichte, aber jetzt war er endlich am Dorfzentrum von Shirogakure angekommen. Die vielen Menschen und der laute Verkehr des großen Dorfes machten ihm ziemlich zu schaffen. Schließlich war er nur ein gewöhnlicher junger Erwachsener, der sein gesamtes bisheriges Leben in einem winzig kleinen, unwichtigen Fischerdorf verbracht hatte, zumal er auch noch nie der sozialste Mensch gewesen war. Zu allem Überfluss war er von den steilen Straßen Jôsei's und Shirogakure's jetzt schon ganz außer Atem gewesen. Doch Madoka wusste, dass sich all die Ausgaben, die er für die Reise gemacht hatte und alle Mühen, die sie ihm machte, lohnten. Denn endlich konnte er seinen Traum erfüllen, den er schon von Kindesalter an mit sich getragen hatte. Und der war, wenigstens einmal in seinem Leben das große Ninjadorf zu besuchen und echte Ninja in Aktion zu sehen. Nachdem er wieder zu Atem gekommen war und sich ein Paar schweißverklebte Haarsträhnen aus dem Gesicht gewischt hatte, betrachtete er suchend den großen Platz. Und tatsächlich konnte er sogleich einen großgewachsenen, blauhaarigen Shinobi ausmachen. Aber was war das für ein Mädchen, das neben ihm stand? War das auch ein Ninja? Wenn ja, hätte er sich die Kleidung eines solchen schon etwas anders vorgestellt. Etwa wie die, die der Shinobi trug. Aber sei's drum. Madoka wollte sich nicht beschweren. Mit einem Herz, das ihm vor Nervosität fast in die Hose rutschte, ging er auf die Beiden zu und stellte sich sogleich vor, um sicherzustellen, ob sie auch die Ninja waren, die er angestellt hatte. "Verzeihung, konichi wa! Mein Name ist Madoka und ich habe ein Paar Ninja damit beauftragt, mich ein wenig in der Stadt herumzuführen. Das seid nicht zufällig ihr Beiden, oder?"
Madoka war gänzlich außer Atem, als das obere Ende der langen weißen Treppe erreichte, aber jetzt war er endlich am Dorfzentrum von Shirogakure angekommen. Die vielen Menschen und der laute Verkehr des großen Dorfes machten ihm ziemlich zu schaffen. Schließlich war er nur ein gewöhnlicher junger Erwachsener, der sein gesamtes bisheriges Leben in einem winzig kleinen, unwichtigen Fischerdorf verbracht hatte, zumal er auch noch nie der sozialste Mensch gewesen war. Zu allem Überfluss war er von den steilen Straßen Jôsei's und Shirogakure's jetzt schon ganz außer Atem gewesen. Doch Madoka wusste, dass sich all die Ausgaben, die er für die Reise gemacht hatte und alle Mühen, die sie ihm machte, lohnten. Denn endlich konnte er seinen Traum erfüllen, den er schon von Kindesalter an mit sich getragen hatte. Und der war, wenigstens einmal in seinem Leben das große Ninjadorf zu besuchen und echte Ninja in Aktion zu sehen. Nachdem er wieder zu Atem gekommen war und sich ein Paar schweißverklebte Haarsträhnen aus dem Gesicht gewischt hatte, betrachtete er suchend den großen Platz. Und tatsächlich konnte er sogleich einen großgewachsenen, blauhaarigen Shinobi ausmachen. Aber was war das für ein Mädchen, das neben ihm stand? War das auch ein Ninja? Wenn ja, hätte er sich die Kleidung eines solchen schon etwas anders vorgestellt. Etwa wie die, die der Shinobi trug. Aber sei's drum. Madoka wollte sich nicht beschweren. Mit einem Herz, das ihm vor Nervosität fast in die Hose rutschte, ging er auf die Beiden zu und stellte sich sogleich vor, um sicherzustellen, ob sie auch die Ninja waren, die er angestellt hatte. "Verzeihung, konichi wa! Mein Name ist Madoka und ich habe ein Paar Ninja damit beauftragt, mich ein wenig in der Stadt herumzuführen. Das seid nicht zufällig ihr Beiden, oder?"