Sakkaku Akane
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Akane liebte die Natur. Frische Luft, weite Flächen, warme Sonnenstrahlen. All das genoss sie in vollen Zügen, weswegen es kein Wunder war, dass sie sich an diesem sonnigen Tage in Soragakure herum trieb. Immerhin traf man sie allgemein sehr häufig draußen an, sei es beim Training im Park oder beim Spielen mit Jüngeren oder Gleichaltrigen. Hin und wieder bekam man sie sogar in den Slums zu sehen, wo sie einer der eher gern gesehenen Besucher war, da sie nicht kam um irgendwelche illegalen Mittel oder Arbeiter zu erwerben, sondern um ein wenig zu helfen. Heute jedoch zog es sie eher in die Gegend um die Einkaufspassage. Sie mochte es manchmal einfach nur von Schaufenster zu Schaufenster zu bummeln und sich die Auslage anzuschauen, selbst wenn es sich dabei um Artikel handelte, die sie selbst niemals erwerben würde. Nach einer Weile meldete sich jedoch ihr Magen bei der jungen Sakkaku. Hunger war eine unschöne Sache, weshalb sie eilig daran tat, sich schnell von einem der Verkaufsstände ein paar Dango zu holen, die danach mit Begeisterung verschlungen wurden. Grade, als sie den letzten ihrer Dango verspeist hatte, und kurz anhielt um die Spieße weg zu werfen, sah sie ihn.
Dunkelbraunes, fast schwarzes Haar, das beinahe so fluffig war wie eine Pusteblume. Aufmerksame braune Augen, die beinahe unter der Haarpracht verschwanden. Akane erkannte ihn sofort. Wer würde nicht jemanden erkennen, der so ein gutaussehender, liebevoller, starker und zuckersüßer... Hund war. „Toni!“, rief sie über die Köpfe der anderen Menschen in der Einkaufspassage hinweg und war dabei zum wiederholten Male froh, dass ihre Stimme durch das jahrelange Singtraining stark genug war, um ohne brüllen zu müssen bis an die Ohren des Hundes und seiner Begleiter zu dringen. Schnell folgte sie ihrer Stimme und schlängelte sich durch die Menschenmassen hindurch, um schließlich vor dem Hund auf die Knie zu fallen und ihre Arme um den flauschigen Hals des Rüden zu schlingen. Jener freute sich wie Asbach über die erneute Aufmerksamkeit. Man könnte fast meinen, Hebi hätte ihn vorhin im Park nicht schon genug betüddelt. Nachdem das vor Freude nur so sprühende Tier auch die Knuddeleinheit der jüngsten Sakkaku überstanden hatte, erhob sich jene und begrüßte ihre Cousine mit einem breiten Lächeln, dass dem von Toni in Nichts nachgestanden hätte, wenn der Hund zu so einem Gesichtsausdruck fähig wäre. „Asahina-Nee-chan, wie schön dich wieder zu sehen!“ Erst jetzt bemerkte Akane den dritten Anwesenden und verneigte sich leicht vor ihm, bevor sie dann auch den ältesten Sakkaku anlächelte, ohne sich seiner Identität bewusst zu sein. „Ich bin Sakkaku Akane.“, stellte sie sich dann vor. „Bist du ein Freund von Nee-chan? Oder vielleicht... ihr Freund?“ Die Tonlage des Mädchens und ihr leicht schelmisches Lächeln ließen bei der zweiten Frage keine Zweifel daran übrig, was für eine Art von Freund sie damit meinte. Hätte sie doch nur ein Mal auf ihren alten Irrglauben bestanden, dass alle Rotäugigen automatisch Sakkaku sein mussten. Doch nein, ausgerechnet jetzt hatte sie diese Annahme sofort aus den Wind geschlagen und musste nun mit dem eventuellen Rückfeuer rechnen.
Dunkelbraunes, fast schwarzes Haar, das beinahe so fluffig war wie eine Pusteblume. Aufmerksame braune Augen, die beinahe unter der Haarpracht verschwanden. Akane erkannte ihn sofort. Wer würde nicht jemanden erkennen, der so ein gutaussehender, liebevoller, starker und zuckersüßer... Hund war. „Toni!“, rief sie über die Köpfe der anderen Menschen in der Einkaufspassage hinweg und war dabei zum wiederholten Male froh, dass ihre Stimme durch das jahrelange Singtraining stark genug war, um ohne brüllen zu müssen bis an die Ohren des Hundes und seiner Begleiter zu dringen. Schnell folgte sie ihrer Stimme und schlängelte sich durch die Menschenmassen hindurch, um schließlich vor dem Hund auf die Knie zu fallen und ihre Arme um den flauschigen Hals des Rüden zu schlingen. Jener freute sich wie Asbach über die erneute Aufmerksamkeit. Man könnte fast meinen, Hebi hätte ihn vorhin im Park nicht schon genug betüddelt. Nachdem das vor Freude nur so sprühende Tier auch die Knuddeleinheit der jüngsten Sakkaku überstanden hatte, erhob sich jene und begrüßte ihre Cousine mit einem breiten Lächeln, dass dem von Toni in Nichts nachgestanden hätte, wenn der Hund zu so einem Gesichtsausdruck fähig wäre. „Asahina-Nee-chan, wie schön dich wieder zu sehen!“ Erst jetzt bemerkte Akane den dritten Anwesenden und verneigte sich leicht vor ihm, bevor sie dann auch den ältesten Sakkaku anlächelte, ohne sich seiner Identität bewusst zu sein. „Ich bin Sakkaku Akane.“, stellte sie sich dann vor. „Bist du ein Freund von Nee-chan? Oder vielleicht... ihr Freund?“ Die Tonlage des Mädchens und ihr leicht schelmisches Lächeln ließen bei der zweiten Frage keine Zweifel daran übrig, was für eine Art von Freund sie damit meinte. Hätte sie doch nur ein Mal auf ihren alten Irrglauben bestanden, dass alle Rotäugigen automatisch Sakkaku sein mussten. Doch nein, ausgerechnet jetzt hatte sie diese Annahme sofort aus den Wind geschlagen und musste nun mit dem eventuellen Rückfeuer rechnen.