Sakkaku Hebi
Well-Known Member
Oh Gott, was hatte Hebi nur angerichtet, als er Ingvi über spezielle Verhaltensweisen bei Mädchen aufklärte? Jetzt unterhielt der sich auch noch mit Umiko darüber. Zu allem Überfluss schien das Schwarzhaar den ganzen Spaß auch noch so verstanden zu haben, dass diese eine bestimmte Verhaltensweise Notgeilheit sei. Da hätte der gute Hebi vielleicht etwas umfassender erläutern sollen – oder viel eher tiefgreifender. So genau hatte er aber auch keine Ahnung davon. „Naja, dem Wort 'Not' würde ich da nicht allzu viel Bedeutung zusprechen. Das soll scheinbar nur das Gefühl der Betroffenen besser zum Ausdruck bringen.“, begann er, seine eigene Meinung bezüglich des Notstandes zum Besten zu geben. „Aber um den Irrtum mit den Angeboten aus dem Weg zu räumen...“, er schaute zu Ingvi, “..definiert sich Notgeilheit für mich insofern, dem simplen menschlichen Verlangen nach sexueller Befriedigung nachzugeben, wegen welchem gerne auch einmal die moralischen Dinge über den Haufen geworfen werden, wie zum Beispiel das Vorgeben, jemandem etwas zu Trinken auszugeben, obwohl man ihn nur williger machen möchte. Hab' auch gehört, dass einige da nicht'mal mehr auf's Aussehn oder sowas achten. Eklig.“ Hebi war generell alles andere als jemand, der einem solch niedrigen Instinkt nachgeben würde, was wohl daran lag, dass der Sakkaku noch nie auf die Richtige gestoßen ist, dennoch war er mit Sicherheit der Letzte, der jemandem irgendwas von Moral erzählen sollte. Der Junge war verkorkst bis zum Geht-nicht-mehr und hatte dahingehend nicht auch nur ein Fünkchen Anstand in seinem Körper. Dies spiegelte sich auch wieder, als er sich erneut an Umiko wandte, nachdem sie ihm erzählte, dass sie ähnliche Stärken teilten. „Koko-chan...“, begann er zwar nicht genervt, allerdings mit der längeren Pause unterstreichend, was er gleich klarstellen wollte: „...wenn du etwas wissen möchtest, dann frag' mich einfach. Ich mag es nicht, um den heißen Brei zu reden.“ Ob sie Unterschiede zwischen ihm und Ingvi machte oder ob sie ihn immer noch so behandeln würde, wenn er kein Sakkaku wäre, war ihm sowas von egal – die angesprochene Stärke und Spezialität nicht beim Namen zu nennen, war ihm jedoch ein kleiner Dorn im Auge. Genierte sie sich etwa mehr als er, was das anging? „Ich bin mir ziemlich sicher, dass keiner von uns beiden darüber reden wird, was für Genjutsu er wirkt und was unser Kekkei damit zu tun hat, dennoch scheint da ja irgendwo offensichtlich noch Klärungsbedarf zu bestehen. Also raus mit der Sprache.“ Dass sie nur wissen wollte, wie gut er in diesem Gebiet sei, konnte er ja nicht ahnen, also blieb Hebi erst einmal nichts anderes übrig, als davon auszugehen, dass sie was bezüglich des Clans wissen wollte. Wie er das alles sagte, klang auch ein wenig schroff, aber wenn sie ihn über die kurze Zeit schon gut genug einschätzen könnte, wüsste sie bestimmt, dass es in seiner Art zu liegen scheint, sich auf diese Weise mit jemandem zu unterhalten.
Doch jetzt zurück zum Einkaufen! Immerhin war das total wichtig, wie Ingvi bereits gut erkannt hatte. Der Sakkaku selbst blickte sich in der Zeit, in der der Rutako bereits etwas Brauchbares fand, nur stillschweigend um, da ihm bisher noch gar nichts so wirklich gefiel. Wobei, doch! Ein paar Meter weiter weg von ihm und Umiko befanden sich die Gläser. So ging er zu ihnen herüber und nahm zwei unterschiedliche aus dem Regal. „Was meinst du: Mit oder ohne Farbe?“, fragte er die Yuudari und hielt dabei ein farbloses und ein transparent rotes Glas in jeweils einer Hand.
Irgendwann kam dann auch Ingvi wieder herbei und präsentierte ihm seine Ausbeute. Mit prüfendem Blick schaute der Dunkelhaarige auf die Errungenschaften und stellte fest... dass sein Bro gute Arbeit geleistet hatte! Mit den einheitlichen Farben hatte er auf jeden Fall punkten können - so einen Firlefanz mit Verzierungen brauchte doch keine Sau bei seinem Geschirr, mal ehrlich. „Sehr gut. Kostet wie viel?“ Geld hätte er zwar so oder so genug, dennoch zog er es vor, dieses zu horten, statt es für Porzellan zum Fenster herauszuschmeißen.
Doch jetzt zurück zum Einkaufen! Immerhin war das total wichtig, wie Ingvi bereits gut erkannt hatte. Der Sakkaku selbst blickte sich in der Zeit, in der der Rutako bereits etwas Brauchbares fand, nur stillschweigend um, da ihm bisher noch gar nichts so wirklich gefiel. Wobei, doch! Ein paar Meter weiter weg von ihm und Umiko befanden sich die Gläser. So ging er zu ihnen herüber und nahm zwei unterschiedliche aus dem Regal. „Was meinst du: Mit oder ohne Farbe?“, fragte er die Yuudari und hielt dabei ein farbloses und ein transparent rotes Glas in jeweils einer Hand.
Irgendwann kam dann auch Ingvi wieder herbei und präsentierte ihm seine Ausbeute. Mit prüfendem Blick schaute der Dunkelhaarige auf die Errungenschaften und stellte fest... dass sein Bro gute Arbeit geleistet hatte! Mit den einheitlichen Farben hatte er auf jeden Fall punkten können - so einen Firlefanz mit Verzierungen brauchte doch keine Sau bei seinem Geschirr, mal ehrlich. „Sehr gut. Kostet wie viel?“ Geld hätte er zwar so oder so genug, dennoch zog er es vor, dieses zu horten, statt es für Porzellan zum Fenster herauszuschmeißen.
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