Hiragana Kayros
Well-Known Member
Spott, Hohn, Verachtung. All diese Dinge wurden einem Shinobi von Zeit zu Zeit zuteil, und vor allem den jüngeren unter ihnen wurde mit der Zeit klar, dass der Glanz, den die Taten der großartigen Ninja umgarnte, nicht gleichermaßen allen Menschen entgegenstrahlte. Kayros trat dem hochgewachsenen Söldner lächelnd entgegen und blickte ihm provokativ in die Augen. Eines muss ich ihm lassen, dachte der Hiragana, er hält einem Blick stand. "Nein", erwiderte er kalt lächelnd, "mit Feuerbälllen kann ich nicht um mich werfen. Aber dafür kann ich innerhalb von einer Minute deinen gesamten Körper in seine Einzelteile zerlegen und fein säuberlich aufstapeln: Haut, Knochen, Muskeln, Fett und Organe." Der Suna-Nin entledigte sich seines Mantels mit einer schwungvollen Geste. Ein kurzer Seitenblick auf Mura und Ren hatten ihm verraten, dass beide doch recht eingeschüchtert von dem Riesen waren. Zugegeben, er hatte ziemliche Muskeln, und vermutlich würde ein Treffer von ihm sogar Kayros schaden, aber dazu müsste er seinen massigen Körper in Bewegung versetzen. Und er beherrschte kein Chakra, demnach würde er selbst mit bestem Training höchstens das Niveau eines Samurais erreichen. Und danach sah er nicht aus.
Kayros trat noch einen weiteren Schritt auf Kisuke zu. Er musste zwar nun hochschauen, dennoch fühlte er sich wesentlich wohler, wenn er auf Tuchfühlung ging. "Lass uns doch eine Runde spielen. Wenn du mich triffst, stehe ich dir während der Reise zur vollsten Verfügung. Wenn ich es schaffen sollte, fünf Minuten deinen Attacken auszuweichen, werden du und deine Söldner unter Ryoichis Oberkommando gestellt." Kayros wandte nun den Blick ab, ging drei Schritte zurück und hob seinen Mantel auf. Der Mann konnte dieser Herausforderung nicht entsagen, dass merkte der Genin gleich am Blick des Söldners. "Du solltest versuchen, mich zu töten. Sonst reicht dein Talent bei Weitem nicht aus. Die Zeit läuft, nachdem der Mantel den Boden berührt hat. Und das einzige Ziel bin ich!" Mit diesen Worten ließ der Iryonin den Mantel wieder los. Für einen Moment verdeckte er so die Sicht des Söldners auf ihn, während Mura und Ren ihn erkennen konnten. In dieser Zeit schloss der Genin die Fingerzeichen für die Kunst der Doppelgänger, die die beiden anderen auch beherrschten, und ließ den Klon an seiner Stelle stehen. Kayros selbst begab sich mit aller Geschwindigkeit auf einen nahen Baum, dessen dichtes Blattwerk ihn vor den Blicken der meisten schützte. Dies sollte eine Vorführung von Kisuke werden, aber keine Jahrhundertschmach. Dann nämlich hätte der Genin mit Chakra no Mesu gearbeitet. Die Zeit lief.
Kayros trat noch einen weiteren Schritt auf Kisuke zu. Er musste zwar nun hochschauen, dennoch fühlte er sich wesentlich wohler, wenn er auf Tuchfühlung ging. "Lass uns doch eine Runde spielen. Wenn du mich triffst, stehe ich dir während der Reise zur vollsten Verfügung. Wenn ich es schaffen sollte, fünf Minuten deinen Attacken auszuweichen, werden du und deine Söldner unter Ryoichis Oberkommando gestellt." Kayros wandte nun den Blick ab, ging drei Schritte zurück und hob seinen Mantel auf. Der Mann konnte dieser Herausforderung nicht entsagen, dass merkte der Genin gleich am Blick des Söldners. "Du solltest versuchen, mich zu töten. Sonst reicht dein Talent bei Weitem nicht aus. Die Zeit läuft, nachdem der Mantel den Boden berührt hat. Und das einzige Ziel bin ich!" Mit diesen Worten ließ der Iryonin den Mantel wieder los. Für einen Moment verdeckte er so die Sicht des Söldners auf ihn, während Mura und Ren ihn erkennen konnten. In dieser Zeit schloss der Genin die Fingerzeichen für die Kunst der Doppelgänger, die die beiden anderen auch beherrschten, und ließ den Klon an seiner Stelle stehen. Kayros selbst begab sich mit aller Geschwindigkeit auf einen nahen Baum, dessen dichtes Blattwerk ihn vor den Blicken der meisten schützte. Dies sollte eine Vorführung von Kisuke werden, aber keine Jahrhundertschmach. Dann nämlich hätte der Genin mit Chakra no Mesu gearbeitet. Die Zeit lief.