Yamamoto Ren
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- 157
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- 155 cm
Über die Trainingsansage war sie recht erfreut, denn faul war das Mädchen auf keinen Fall und ein wenig Bewegung würde ich gut tun. Zwar hatte sie in den letzten Wochen wie eine Verrückte abgeschuftet und sich in einigen Bereichen verbessert, dennoch wollte sie noch hoch hinaus. Und dieses Ziel konnte sie nun einmal einzig und allein durch Blut und Schweiß erreichen. Noch bevor sie die folgenden Worte registrieren konnte, war das mündliche Startsignal gefallen und der Gruppenleiter war bereits über alle Berge. Eine Staubwolke blieb zurück, während sich Mura und Akane bereits den zweiten Rang teilten. Verdutzt nahm die Yamamoto nun ebenfalls die Beine in die Hände und spurtete los. Auch wenn sie nie die schnellste Läuferin war, so war sie von ihrem Ergebnis dennoch enttäuscht. Gerade einmal die unerfahrenen Genin Hei und Shika schaffte sie es auf Abstand zu halten, wobei dieser kaum fünfzig Meter betrug und sich zunehmend verminderte. Trotzdem wollte Ren wenigstens ihre Position als vierte im Glied verteidigen und kam so einige Sekunden nach den Konkurrenten Kiyama und Hiragana am Ziel an. Die junge Kunoichi strich sich durch das durcheinander geratene Haar und atmete einige male tief ein und aus, um ihre Atmung zu regulieren und ihren Puls zu senken. Mit der Kondition haperte es eben noch etwas, wie sie leicht entzürnt feststellen musste.
Nachdem sich glücklicherweise wieder alle Anwesenden in die Augen sehen konnten, folgte die zweite Prüfung. Gespannt betrachtete Ren die Zielscheibe, welche am Stamm eines Baumes hing. Auf die Worte Kayros' hin nickte sie erfreut und fixierte weiterhin die Zielscheibe. Geschicklichkeit war schon mehr ihr Ding und mit Waffen konnte die Brünette überhaupt recht gut umgehen, weshalb ihr diese Aufgabe wohl kaum größere Probleme bereite dürfte. Während Kayros fragte, wer denn anfangen wollte, versuchte sie die Distanz zwischen ihr und dem Baumstamm zu schätzen, wurde aber unterbrochen, da Hei sich meldete und ihm die gesamte Gruppe somit den Rücke kehren musste.
Auch Shika hatte ihr Können unter Beweis gestellt, sodass die Wurfwaffen nun wieder in den Händen des erfahrenen Genin lagen. Zögernd trat die Yamamoto einen Schritt nach vorne, hob schüchtern die Hand und streckte diese schließlich nach den Waffen aus.
»Ich würde gerne .. also .. mein Glück versuchen.«
Sie biss sich auf die Zunge, denn mit Glück hatte dies gewiss nichts zu tun. Zumindest nicht besonders viel, denn das Hauptkriterium war wohl Können. Ren schnappte sich sämtliche Waffen und bereitete sich auf ihren Wurf vor. Mit den Shuriken dürfte sie keinerlei Probleme haben, weshalb sie auch mit diesen anfing. Die Wurfsterne auf beiden Händen verteilt zielte das Mädchen so exakt wie möglich und beförderte diese in die Mitte der Zielscheibe. Keine schwierige Aufgabe, dennoch spürte die Kunoichi einen Hauch Stolz. Zufrieden packte sie die Wurfmesser und warf alle drei unmittelbar hintereinander. Zwei von ihnen trafen exakt den mittigen Kreis, einer blieb wenige Zentimeter abseits dieser stecken. Letztlich griff sie nach den Senbons mit welchen sie noch nie hantiert hatte. Die Nadeln waren ungewöhnlich leicht und lagen nicht gut in der Hand. Allerdings wollte sie ihr bestes geben und warf demnach mit besonderem Bedacht. Zu ihrer Verwunderung traf sogar den Rand der Zielscheibe – also kein allzu schlechtes Ergebnis. Alle Wurfwaffen mit einem Lächeln bei Kayros eingesammelt stellte sie sich wieder zu der Gruppe und wartete auf die nächste Aufgabe, welche man ihr stellen würde.
Nachdem sich glücklicherweise wieder alle Anwesenden in die Augen sehen konnten, folgte die zweite Prüfung. Gespannt betrachtete Ren die Zielscheibe, welche am Stamm eines Baumes hing. Auf die Worte Kayros' hin nickte sie erfreut und fixierte weiterhin die Zielscheibe. Geschicklichkeit war schon mehr ihr Ding und mit Waffen konnte die Brünette überhaupt recht gut umgehen, weshalb ihr diese Aufgabe wohl kaum größere Probleme bereite dürfte. Während Kayros fragte, wer denn anfangen wollte, versuchte sie die Distanz zwischen ihr und dem Baumstamm zu schätzen, wurde aber unterbrochen, da Hei sich meldete und ihm die gesamte Gruppe somit den Rücke kehren musste.
Auch Shika hatte ihr Können unter Beweis gestellt, sodass die Wurfwaffen nun wieder in den Händen des erfahrenen Genin lagen. Zögernd trat die Yamamoto einen Schritt nach vorne, hob schüchtern die Hand und streckte diese schließlich nach den Waffen aus.
»Ich würde gerne .. also .. mein Glück versuchen.«
Sie biss sich auf die Zunge, denn mit Glück hatte dies gewiss nichts zu tun. Zumindest nicht besonders viel, denn das Hauptkriterium war wohl Können. Ren schnappte sich sämtliche Waffen und bereitete sich auf ihren Wurf vor. Mit den Shuriken dürfte sie keinerlei Probleme haben, weshalb sie auch mit diesen anfing. Die Wurfsterne auf beiden Händen verteilt zielte das Mädchen so exakt wie möglich und beförderte diese in die Mitte der Zielscheibe. Keine schwierige Aufgabe, dennoch spürte die Kunoichi einen Hauch Stolz. Zufrieden packte sie die Wurfmesser und warf alle drei unmittelbar hintereinander. Zwei von ihnen trafen exakt den mittigen Kreis, einer blieb wenige Zentimeter abseits dieser stecken. Letztlich griff sie nach den Senbons mit welchen sie noch nie hantiert hatte. Die Nadeln waren ungewöhnlich leicht und lagen nicht gut in der Hand. Allerdings wollte sie ihr bestes geben und warf demnach mit besonderem Bedacht. Zu ihrer Verwunderung traf sogar den Rand der Zielscheibe – also kein allzu schlechtes Ergebnis. Alle Wurfwaffen mit einem Lächeln bei Kayros eingesammelt stellte sie sich wieder zu der Gruppe und wartete auf die nächste Aufgabe, welche man ihr stellen würde.