Tatsumaki Hei
Chuunin
» cf: Das Nordtor
Tja, und somit begann eine Reise, die erstmal wirklich nicht interessant war. Spärlich waren die Highlights und vielmehr war es eher ein Geschwitze und inneres Gemaule, weil es so warm war. Natürlich gab es niemand zu, aber Hei wusste... wenn selbst er es recht warm fand, besonders durch die stickige Luft, dann würde es den anderen bestimmt auch nicht viel besser gehen. Aber Benjiro und Rai hatten wohl beschlossen, dass sie Rivalen waren... und wollten sich deshalb keine Blöße geben. Und das Mari sich mal beschwerte - öffentlich - würde man wohl nie zu hören bekommen. Aber ein Gutes hatte ihre schweigsame Reise: Sie kamen vorwärts. Je weiter sie in Richtung Norden kamen, desto besser wurde die Luft und der Dunst verzog sich ein wenig. Immerhin das! - und gerade, als Hei merkte, dass Benjiro wohl nicht mehr ganz die Ausdauer halten konnte, sah er in der Ferne die Dächer des ersten Dorfes auf ihrem Weg auftauchen. "Nuruma heißt diese kleine Dörfchen wohl", behauptete Hei und faltete vor seinem inneren Auge die Karte des Feuerreiches auf. Die innere Uhr dagegen gehalten und... es kam dabei heraus, dass sie schon eine ganze Weile unterwegs gewesen waren. Einige Stunden sogar. Also: höchste Zeit für eine Pause. "Wir haben jetzt vielleicht ein Viertel der Strecke geschafft", ergänzte der Schwarzhaarige, während die ungleiche Truppe in das Dörfchen hineinging. Die Häuser klassisch gehalten, die Straßen in einigermaßen gutem Zustand... keine Frage, der Durchgangsverkehr nach Shiro und in die andere Richtung war gut zu dem Dorf. Sie hatten es geschafft, sich mit Hotels, Restaurants, Spielhallen und vermutlich dem ein oder anderen Freudenhaus eine sichere und angenehme Lebensweise zu erarbeiten. Das schaffte nicht jeder so, insofern hatte Hei Respekt davor. Immerhin waren die Dörfer immer davon bedroht, auszusterben. Hier aber war alles ein wenig kleiner, aber lebendig. Und das war gut. "Also, Benjiro, wir müssen mal sehen, dass du dir neue Klamotten zulegst... und ich schlage vor, wir essen etwas, um uns ein wenig zu stärken." Ah, Essen, ein gutes Thema. Hei, früher für jedes kleine bisschen Essen dankbar, war heutzutage zum Glück nicht mehr ganz so schlecht dran. Auch, weil Mari penibel darauf achtete, dass er nicht zu wenig as. "Immerhin müssen wir am Abend noch ein paar Kilometer hinter uns bringen", fuhr er fort und betrat eines der Restaurants, die so aussahen, als würden sie gute Portionen für annehmbares Geld ausgeben. "Rai, kannst du schonmal die Bestellungen für uns aufgeben? Ich hätte gerne... irgendwas mit Rindfleisch und Nudeln", bat er den Heranwachsenden, weil er jetzt in einer Ecke saß und da kaum mehr rauskam. In dem kleinen Lokal war es - wie draußen - warm, aber immerhin nicht allzu stickig. "Benjiro... Ninja-Lektion Nummer Eins, Informationen sammeln: Kannst du dich mal umhören, wo man hier Kleidung kaufen kann? Wenn du was Gutes rausfindest, geht dein Essen auf mich." Der Tatsumaki blickte sich kurz um und sah dann ein paar junge Erwachsene an einem Tisch sitzen, die sich angeregt unterhielten. Sie wirkten frisch und nicht besonders weit gereist, insofern lag der Gedanke nah, dass die was zu sagen hatten. "Vielleicht bei denen? Die sehen so aus, als würden sie sich hier auskennen.", meinte der Suna-nin und strich sich durch die schwarzen Haare, warf einen Blick zu Mari. Ihm fiel nichts ein, was die Hyuuga noch tun konnte, insofern durfte sie, einer Dame angemessen, sitzen bleiben. Der Neunzehnjährige grinste seine Freundin leicht müde an und schmunzelte. "Du bist die körperlich vermutlich fitteste dieser Truppe. Insofern musst du dich uns leider anpassen... vielleicht trage ich die Gruppe nachher noch eine Weile auf der Wolke. Benjiro scheint ja nicht der ausdauernste zu sein", mutmaßte er und beobachtete, wie sich der Miki der Gruppe junger Männer näherte.
Tja, und somit begann eine Reise, die erstmal wirklich nicht interessant war. Spärlich waren die Highlights und vielmehr war es eher ein Geschwitze und inneres Gemaule, weil es so warm war. Natürlich gab es niemand zu, aber Hei wusste... wenn selbst er es recht warm fand, besonders durch die stickige Luft, dann würde es den anderen bestimmt auch nicht viel besser gehen. Aber Benjiro und Rai hatten wohl beschlossen, dass sie Rivalen waren... und wollten sich deshalb keine Blöße geben. Und das Mari sich mal beschwerte - öffentlich - würde man wohl nie zu hören bekommen. Aber ein Gutes hatte ihre schweigsame Reise: Sie kamen vorwärts. Je weiter sie in Richtung Norden kamen, desto besser wurde die Luft und der Dunst verzog sich ein wenig. Immerhin das! - und gerade, als Hei merkte, dass Benjiro wohl nicht mehr ganz die Ausdauer halten konnte, sah er in der Ferne die Dächer des ersten Dorfes auf ihrem Weg auftauchen. "Nuruma heißt diese kleine Dörfchen wohl", behauptete Hei und faltete vor seinem inneren Auge die Karte des Feuerreiches auf. Die innere Uhr dagegen gehalten und... es kam dabei heraus, dass sie schon eine ganze Weile unterwegs gewesen waren. Einige Stunden sogar. Also: höchste Zeit für eine Pause. "Wir haben jetzt vielleicht ein Viertel der Strecke geschafft", ergänzte der Schwarzhaarige, während die ungleiche Truppe in das Dörfchen hineinging. Die Häuser klassisch gehalten, die Straßen in einigermaßen gutem Zustand... keine Frage, der Durchgangsverkehr nach Shiro und in die andere Richtung war gut zu dem Dorf. Sie hatten es geschafft, sich mit Hotels, Restaurants, Spielhallen und vermutlich dem ein oder anderen Freudenhaus eine sichere und angenehme Lebensweise zu erarbeiten. Das schaffte nicht jeder so, insofern hatte Hei Respekt davor. Immerhin waren die Dörfer immer davon bedroht, auszusterben. Hier aber war alles ein wenig kleiner, aber lebendig. Und das war gut. "Also, Benjiro, wir müssen mal sehen, dass du dir neue Klamotten zulegst... und ich schlage vor, wir essen etwas, um uns ein wenig zu stärken." Ah, Essen, ein gutes Thema. Hei, früher für jedes kleine bisschen Essen dankbar, war heutzutage zum Glück nicht mehr ganz so schlecht dran. Auch, weil Mari penibel darauf achtete, dass er nicht zu wenig as. "Immerhin müssen wir am Abend noch ein paar Kilometer hinter uns bringen", fuhr er fort und betrat eines der Restaurants, die so aussahen, als würden sie gute Portionen für annehmbares Geld ausgeben. "Rai, kannst du schonmal die Bestellungen für uns aufgeben? Ich hätte gerne... irgendwas mit Rindfleisch und Nudeln", bat er den Heranwachsenden, weil er jetzt in einer Ecke saß und da kaum mehr rauskam. In dem kleinen Lokal war es - wie draußen - warm, aber immerhin nicht allzu stickig. "Benjiro... Ninja-Lektion Nummer Eins, Informationen sammeln: Kannst du dich mal umhören, wo man hier Kleidung kaufen kann? Wenn du was Gutes rausfindest, geht dein Essen auf mich." Der Tatsumaki blickte sich kurz um und sah dann ein paar junge Erwachsene an einem Tisch sitzen, die sich angeregt unterhielten. Sie wirkten frisch und nicht besonders weit gereist, insofern lag der Gedanke nah, dass die was zu sagen hatten. "Vielleicht bei denen? Die sehen so aus, als würden sie sich hier auskennen.", meinte der Suna-nin und strich sich durch die schwarzen Haare, warf einen Blick zu Mari. Ihm fiel nichts ein, was die Hyuuga noch tun konnte, insofern durfte sie, einer Dame angemessen, sitzen bleiben. Der Neunzehnjährige grinste seine Freundin leicht müde an und schmunzelte. "Du bist die körperlich vermutlich fitteste dieser Truppe. Insofern musst du dich uns leider anpassen... vielleicht trage ich die Gruppe nachher noch eine Weile auf der Wolke. Benjiro scheint ja nicht der ausdauernste zu sein", mutmaßte er und beobachtete, wie sich der Miki der Gruppe junger Männer näherte.