Tantei Sharokku
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So war es also, wenn die Mitglieder der Gruppe zu einer Besprechung gingen, ohne vorher die Informationsblätter vernünftig gelesen zu haben. Der Professor hatte immer gemeint, dies sei eine der dümmsten Dinge die passieren könnte, doch was hätte er nun hierzu gesagt? Wahrscheinlich so etwas wie: FUFUFUFU! Wie erwartet, seid ihr ohne wirkliche Kenntnisse gekommen und wärt schon tot, auch wenn die Mission deutlich dazu ausgeschildert wäre, dass jeder Genin der zu diesem Treffen kommt gleich auf der Stelle getötet werden wird. Es war hart, aber wenn der Professor es so sagen würde, dann würde nun Aku versuchen, es nachzuahmen.
Doch das Lachen des Professors so laut zu machen, war keine einfache Sache, weswegen der liebliche Mund immer und immer wieder tief Luft holen musste, bevor ein FU kam. Dabei neigte sich der Kopf nach hinten und die schmale Brust nach vorne während beim Sagen des FUs der Kopf wieder nach vorn fiel, weswegen es so aussah und sich so anhörte wie ein Niesen: „Haaa-FU-desu, Haaa-FU-desu… Haaa-FU-desu…“, bevor das vierte und letzte FU ausgesprochen werden konnte, war die kleine Gestalt vollkommen außer Atem und begann laut zu atmen. Nach einigen Sekunden der Pause, legte sie sich die Hand hinter den Kopf und sprach: „Tehehehe-desu, ich habe vergessen was ich sagen wollte-desu.“
Damit wandte sich das Kind dem Neuankömmling hin und begrüßte diesen noch einmal, indem es sich leicht verbeugte: „Hiiragi Aku-desu, 11 Jahre alt-desu, ich leite diese Mission-desu.“ Der Name war… Jun-chan. Dann hatten wir noch Tou-chan und die schon bekannten Yacchan und Ashi-chan. Die braunen Augen sahen auf das Stück Papier, wo die Namen der Gruppenmitglieder draufstanden und irgendwie passte die Zahl nicht… „Desu!“ Entschlossen zerknüllten die kleinen Hände das Ding und steckten es in eine Beuteltasche.
Es war viel wichtiger, die einzelnen Gruppenmitglieder mit den eigenen Augen zu untersuchen. Da hatten wir einmal Yacchan, er kam wie Aku auch aus Kirigakure. Da Yacchan bestimmt das Land des Wassers viel besser als das Krankenhauskind kannte, war er ungleich besser als Führer durch die Lande geeignet. Sein kurzes, schwarzes Haar reichte ihm bis in den Nacken und auch wenn der Körper etwas untersetzt war, war er sehr, sehr stark. Er trug dunkle Kleidung und lächelte ein wenig wie der Professor, eindeutig also jemand, der sehr viel Gutes im Herzen hatte. Yacchan und Aku wohnten zusammen, sogar in der gleichen Etage.
Dann hatten wir Ashi-chan, er war ein sehr netter Junge, mit dem die kleine Gestalt durch das Wirrwarr der Bürokratie gestritten ist. Sein braunes Haar war nicht vollkommen zu sehen, da es von einer Maske zum Teil verdeckt worden ist. Ashi-chan mochte gerne die Kunst, Erddoppelgänger zu erschaffen, so ähnlich wie Aku selbst gerne die Nebeldiener mochte. Dazu hatten sie damals ein Trainingsgebiet gesäubert, auch wenn Aku fast da nur mit Sei-chan zusammen war… Sei-chan war komisch, leider wohnte er nicht mehr im Ryokan, dabei wusste das Kind nun nicht, ob Sei-chan nun ein lieber oder ein böser war. Manchmal erinnerte Sei-chan an den Professor und der Professor war ein ganz lieber, denn der Professor hat dem Kinde so viel Gutes getan…
Aber auch Ashi-chan trug gerne dunkle Kleidung, aber es hatte nichts damit zu tun, dass er trauerte, so viel hatte Aku bisher schon lernen können. Aber auch wenn er immer so nett war, war es für die kleine Gestalt nicht immer klar, ob er nicht etwas zu kalt wirkte, doch sie wusste zumindest, dass man ihn nur besser kennen lernen brauchte.
Jetzt hatten wir Tou-chan, sie hieß eigentlich Tora, aber Tora-chan hörte sich wie ein Haustier an und To-chan beinahe wie ein Aufruf, also musste der Vokal verlängert werden, deswegen Tou-chan. Er sah sie an und wunderte sich, wo man solche Kleidung denn tragen würde, denn sie sah so… so merkwürdig aus. Einerseits schien es eine Uniform zu sein, aber welche Ninjasondergruppe würde sich so einkleiden? War dahinter ein Geheimnis? War der kurze Rock vielleicht voller Geheimtasche oder wohlmöglich eine Art Waffe selbst?
Tou-chan selbst sah ein wenig jungenhaft aus, aber doch noch deutlich schmächtiger als Yacchan. Nur lächelte sie nicht so, sie sah ein wenig… grumpig aus, das müsste das passende Wort sein. Da müsste sich Aku bemühen, ihr zu zeigen, dass Lächeln immer hilft und ganz ganz warme Gefühle hervorrufen kann, wenn man lächelt sind immer alle Leute nett zu einem. Das sieht man auch am Professor, wenn er im Krankenhaus lächelt, dann tut ihm jeder gerne einen Gefallen.
Zuletzt Jun-chan. Er war sogar ein wenig größer als Yacchan, sodass sich Aku wie ein kleines Kind vorkam. Wie alt er wohl war? Und würde Aku selbst dann auch so groß werden, wenn sein Alter erreicht ist? Seine Augen hatten eine unterschiedliche Farbe, eines musste ein Glasauge sein, denn wenn im Krankenhaus jemand kommt der ein Auge verloren hat, wird öfter gerne ein Glasauge eingesetzt, da es für andere viel angenehmer ist, auch wenn ein verbranntes Gesicht dazu dann wohl keinen großen Unterschied mehr machte, im Querkopf bildete sich der Gedanke an einen Patienten, der die ganze Zeit laut schrie, er wolle sterben, weil sein Gesicht verbrannt war.
Die Frage war aber, was dieses Dreieck unter dem Augen war… ein Fuin oder nur eine Tätowierung? Eventuell auch ein Überbleibsel einer Gesichtsrestaurierung.
Dazu trug er bequeme Kleidung, also war es keinerlei Sonderkommando oder eine besondere Berufung… oder war dies nur Tarnung? Das müsste im Auge behalten werden, doch er wirkte sehr ausgelassen… war das nun ein Hinweis oder eine Entkräftung?
„Bevor wir zur Mission kommen-desu…“, begann die hohe Stimme die Rede: „…möchte ich euch gerne sagen, dass ich zum ersten Mal etwas so große leite und deswegen aufgeregt bin-desu, aber keine Sorge-desu, ich werde mein Bestes versuchen-desu.“ Damit nahmen die Lungen ein paar Atemzüge, bevor sie wieder die Luft zum Sprechen gaben: „Als erstes die Hintergrundinformationen-desu, die habe ich gestern alle auswendig gelernt-desu: Um sich gegen Piratenangriffe zu wappnen, benutzt die Regierung das Reich des Wassers eine Legende, die des fliegenden Hohlländers-desu. Doch immer wenn diese Geschichte in Vergessenheit gerät, werden Ninja angeheuert, um diese wieder aufleben zu lassen-desu. Diesmal sollen wir es machen-desu und wir sollen ihnen das fürchten lehren-desu, dass es so bald keine weiteren Piraten es versuchen-desu. Unser Ziel ist dann der Pirat Sashô no Tetsu, der immer wieder die Häfen von Mizu no Sato ausraubt mit seiner Crew-desu. Also stellen sich nun folgende drei Fragen-desu: 1.) Was für Fähigkeiten habt ihr, die uns helfen können-desu? 2.) Habt ihr Ideen, wie wir vorgehen könnten-desu? 3.) Hat jeder ein Bento dabei-desu?“
Doch das Lachen des Professors so laut zu machen, war keine einfache Sache, weswegen der liebliche Mund immer und immer wieder tief Luft holen musste, bevor ein FU kam. Dabei neigte sich der Kopf nach hinten und die schmale Brust nach vorne während beim Sagen des FUs der Kopf wieder nach vorn fiel, weswegen es so aussah und sich so anhörte wie ein Niesen: „Haaa-FU-desu, Haaa-FU-desu… Haaa-FU-desu…“, bevor das vierte und letzte FU ausgesprochen werden konnte, war die kleine Gestalt vollkommen außer Atem und begann laut zu atmen. Nach einigen Sekunden der Pause, legte sie sich die Hand hinter den Kopf und sprach: „Tehehehe-desu, ich habe vergessen was ich sagen wollte-desu.“
Damit wandte sich das Kind dem Neuankömmling hin und begrüßte diesen noch einmal, indem es sich leicht verbeugte: „Hiiragi Aku-desu, 11 Jahre alt-desu, ich leite diese Mission-desu.“ Der Name war… Jun-chan. Dann hatten wir noch Tou-chan und die schon bekannten Yacchan und Ashi-chan. Die braunen Augen sahen auf das Stück Papier, wo die Namen der Gruppenmitglieder draufstanden und irgendwie passte die Zahl nicht… „Desu!“ Entschlossen zerknüllten die kleinen Hände das Ding und steckten es in eine Beuteltasche.
Es war viel wichtiger, die einzelnen Gruppenmitglieder mit den eigenen Augen zu untersuchen. Da hatten wir einmal Yacchan, er kam wie Aku auch aus Kirigakure. Da Yacchan bestimmt das Land des Wassers viel besser als das Krankenhauskind kannte, war er ungleich besser als Führer durch die Lande geeignet. Sein kurzes, schwarzes Haar reichte ihm bis in den Nacken und auch wenn der Körper etwas untersetzt war, war er sehr, sehr stark. Er trug dunkle Kleidung und lächelte ein wenig wie der Professor, eindeutig also jemand, der sehr viel Gutes im Herzen hatte. Yacchan und Aku wohnten zusammen, sogar in der gleichen Etage.
Dann hatten wir Ashi-chan, er war ein sehr netter Junge, mit dem die kleine Gestalt durch das Wirrwarr der Bürokratie gestritten ist. Sein braunes Haar war nicht vollkommen zu sehen, da es von einer Maske zum Teil verdeckt worden ist. Ashi-chan mochte gerne die Kunst, Erddoppelgänger zu erschaffen, so ähnlich wie Aku selbst gerne die Nebeldiener mochte. Dazu hatten sie damals ein Trainingsgebiet gesäubert, auch wenn Aku fast da nur mit Sei-chan zusammen war… Sei-chan war komisch, leider wohnte er nicht mehr im Ryokan, dabei wusste das Kind nun nicht, ob Sei-chan nun ein lieber oder ein böser war. Manchmal erinnerte Sei-chan an den Professor und der Professor war ein ganz lieber, denn der Professor hat dem Kinde so viel Gutes getan…
Aber auch Ashi-chan trug gerne dunkle Kleidung, aber es hatte nichts damit zu tun, dass er trauerte, so viel hatte Aku bisher schon lernen können. Aber auch wenn er immer so nett war, war es für die kleine Gestalt nicht immer klar, ob er nicht etwas zu kalt wirkte, doch sie wusste zumindest, dass man ihn nur besser kennen lernen brauchte.
Jetzt hatten wir Tou-chan, sie hieß eigentlich Tora, aber Tora-chan hörte sich wie ein Haustier an und To-chan beinahe wie ein Aufruf, also musste der Vokal verlängert werden, deswegen Tou-chan. Er sah sie an und wunderte sich, wo man solche Kleidung denn tragen würde, denn sie sah so… so merkwürdig aus. Einerseits schien es eine Uniform zu sein, aber welche Ninjasondergruppe würde sich so einkleiden? War dahinter ein Geheimnis? War der kurze Rock vielleicht voller Geheimtasche oder wohlmöglich eine Art Waffe selbst?
Tou-chan selbst sah ein wenig jungenhaft aus, aber doch noch deutlich schmächtiger als Yacchan. Nur lächelte sie nicht so, sie sah ein wenig… grumpig aus, das müsste das passende Wort sein. Da müsste sich Aku bemühen, ihr zu zeigen, dass Lächeln immer hilft und ganz ganz warme Gefühle hervorrufen kann, wenn man lächelt sind immer alle Leute nett zu einem. Das sieht man auch am Professor, wenn er im Krankenhaus lächelt, dann tut ihm jeder gerne einen Gefallen.
Zuletzt Jun-chan. Er war sogar ein wenig größer als Yacchan, sodass sich Aku wie ein kleines Kind vorkam. Wie alt er wohl war? Und würde Aku selbst dann auch so groß werden, wenn sein Alter erreicht ist? Seine Augen hatten eine unterschiedliche Farbe, eines musste ein Glasauge sein, denn wenn im Krankenhaus jemand kommt der ein Auge verloren hat, wird öfter gerne ein Glasauge eingesetzt, da es für andere viel angenehmer ist, auch wenn ein verbranntes Gesicht dazu dann wohl keinen großen Unterschied mehr machte, im Querkopf bildete sich der Gedanke an einen Patienten, der die ganze Zeit laut schrie, er wolle sterben, weil sein Gesicht verbrannt war.
Die Frage war aber, was dieses Dreieck unter dem Augen war… ein Fuin oder nur eine Tätowierung? Eventuell auch ein Überbleibsel einer Gesichtsrestaurierung.
Dazu trug er bequeme Kleidung, also war es keinerlei Sonderkommando oder eine besondere Berufung… oder war dies nur Tarnung? Das müsste im Auge behalten werden, doch er wirkte sehr ausgelassen… war das nun ein Hinweis oder eine Entkräftung?
„Bevor wir zur Mission kommen-desu…“, begann die hohe Stimme die Rede: „…möchte ich euch gerne sagen, dass ich zum ersten Mal etwas so große leite und deswegen aufgeregt bin-desu, aber keine Sorge-desu, ich werde mein Bestes versuchen-desu.“ Damit nahmen die Lungen ein paar Atemzüge, bevor sie wieder die Luft zum Sprechen gaben: „Als erstes die Hintergrundinformationen-desu, die habe ich gestern alle auswendig gelernt-desu: Um sich gegen Piratenangriffe zu wappnen, benutzt die Regierung das Reich des Wassers eine Legende, die des fliegenden Hohlländers-desu. Doch immer wenn diese Geschichte in Vergessenheit gerät, werden Ninja angeheuert, um diese wieder aufleben zu lassen-desu. Diesmal sollen wir es machen-desu und wir sollen ihnen das fürchten lehren-desu, dass es so bald keine weiteren Piraten es versuchen-desu. Unser Ziel ist dann der Pirat Sashô no Tetsu, der immer wieder die Häfen von Mizu no Sato ausraubt mit seiner Crew-desu. Also stellen sich nun folgende drei Fragen-desu: 1.) Was für Fähigkeiten habt ihr, die uns helfen können-desu? 2.) Habt ihr Ideen, wie wir vorgehen könnten-desu? 3.) Hat jeder ein Bento dabei-desu?“