Yamamoto Ren
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Die Yamamoto registrierte das Ankommen des vierten ihm Bunde, der einige Minuten zu spät gekommen war und sich in ihren Augen als leicht zurückhaltend präsentierte. Jedenfalls sagte er kein Wort, sondern erduldete alles mit ruhiger Miene. Auch das Mädchen versuchte die Situation zu aller erst zu analysieren, sich die notwendigen Informationen über die Mission und ihre Teamkollegen zu sammeln und dann erst ihren Senf dazu zu geben. Nicht, dass sie dies wörtlich meinte, denn eine eigene Meinung zu der bevorstehenden Aufgabe würden die anderen nicht von ihr hören. Sie bildete sich selten eine eigene Meinung, was vor allem auf ihre strenge Erziehung zurück zu führen war.
»Mh ..«, erwiderte der Chuunin und Ren wurde wieder einmal verlegen. Scheinbar hatte er sich mehr von ihr erhofft, vielleicht einen kurzen Dialog, den sie ihm jedoch nicht geben konnte.
Sie zupfte ihren Stirnprotektor zurecht, welcher locker an ihrem Hals baumelte, wie schon an dem Tag, an dem sie ihn bekommen hatte. Die übliche Variante war es, den Protektor an der Stirn zu tragen, denn dafür war er eigentlich gemacht. Jedoch hatte sich die Brünette nicht für die gängiste Variante entschieden, aus welchen Gründen auch immer.
»Ziemlich lange, wenn man bedenkt, dass wir hin und zurück müssen. Meine Eltern werden sich Sorgen machen«, dachte sie und runzelte die Stirn.
Als Ryoichi mit dem Finger auf Kyros zeigte und erwähnte, sie sollten es sich lieber nicht mit ihm verscherzen, schluckte Ren und verzog ängstlich das Gesicht. Erneut senkte sie den Kopf und versteckte sich hinter den losen Haarsträhnen, welche ihr ins Gesicht fielen. Es war nur ein Scherz, dass wusste ihr Verstand ganz genau. Trotzdem fühlte sie sich eingeschüchtert, was zum Teil auch auf Grund des Altersunterschiedes hervor gerufen wurde. Sie war zwölf Jahre jung und damit höchstwahrscheinlich die jüngste im Bunde.
»Yamamote Ren, frischgebackene Genin aus Shiro. Katon Nutzerin und laut Akte ein taktischer Kopf, vielleicht hilft`s ja.«
Ren machte sich so klein wie möglich und biss sich auf die Zunge. Sie wollte lieber den stechenden Schmerz als Scham und Unterlegenheit spüren. Möglicherweise gehörte es zum Dasein eines Genin dazu, dass die Älteren auf einem herum ritten, oder dieser Ryoichi hatte einfach Spaß daran sich über sie lustig zu machen. Verschreckt musterte sie alle Anwesenden aus den Augenwinkeln. Das zusammen gestellte Team war tatsächlich nicht schlecht, zwei strategische Ninja, ein Taijutsunutzer und ein Medicnin. Da sie keine grundlegenen Fragen mehr hatte, verhielt sich Ren still und wartete auf den Aufbruch der Gruppe. In ihr loderte Vorfreude, aber auch die Angst zu versagen. Was letztlich gewann, konnte sie noch nicht sagen.
»Mh ..«, erwiderte der Chuunin und Ren wurde wieder einmal verlegen. Scheinbar hatte er sich mehr von ihr erhofft, vielleicht einen kurzen Dialog, den sie ihm jedoch nicht geben konnte.
Sie zupfte ihren Stirnprotektor zurecht, welcher locker an ihrem Hals baumelte, wie schon an dem Tag, an dem sie ihn bekommen hatte. Die übliche Variante war es, den Protektor an der Stirn zu tragen, denn dafür war er eigentlich gemacht. Jedoch hatte sich die Brünette nicht für die gängiste Variante entschieden, aus welchen Gründen auch immer.
»Ziemlich lange, wenn man bedenkt, dass wir hin und zurück müssen. Meine Eltern werden sich Sorgen machen«, dachte sie und runzelte die Stirn.
Als Ryoichi mit dem Finger auf Kyros zeigte und erwähnte, sie sollten es sich lieber nicht mit ihm verscherzen, schluckte Ren und verzog ängstlich das Gesicht. Erneut senkte sie den Kopf und versteckte sich hinter den losen Haarsträhnen, welche ihr ins Gesicht fielen. Es war nur ein Scherz, dass wusste ihr Verstand ganz genau. Trotzdem fühlte sie sich eingeschüchtert, was zum Teil auch auf Grund des Altersunterschiedes hervor gerufen wurde. Sie war zwölf Jahre jung und damit höchstwahrscheinlich die jüngste im Bunde.
»Yamamote Ren, frischgebackene Genin aus Shiro. Katon Nutzerin und laut Akte ein taktischer Kopf, vielleicht hilft`s ja.«
Ren machte sich so klein wie möglich und biss sich auf die Zunge. Sie wollte lieber den stechenden Schmerz als Scham und Unterlegenheit spüren. Möglicherweise gehörte es zum Dasein eines Genin dazu, dass die Älteren auf einem herum ritten, oder dieser Ryoichi hatte einfach Spaß daran sich über sie lustig zu machen. Verschreckt musterte sie alle Anwesenden aus den Augenwinkeln. Das zusammen gestellte Team war tatsächlich nicht schlecht, zwei strategische Ninja, ein Taijutsunutzer und ein Medicnin. Da sie keine grundlegenen Fragen mehr hatte, verhielt sich Ren still und wartete auf den Aufbruch der Gruppe. In ihr loderte Vorfreude, aber auch die Angst zu versagen. Was letztlich gewann, konnte sie noch nicht sagen.